Wie fing es an?
Etwa 2004 wurde ich zum Wanderer durch virtuelle Welten. Schon als Kind war ich besessen vom Zeichnen und Malen und als der Computer bei uns Einzug hielt verlagerte sich mein Interesse auf die Grafikprogramme, die es da gibt. In einem Grafikforum tauchte eines Tages ein neuer User auf - und der lockte mich in meine erste begehbare Grafik: eine virtuelle Welt. Seither habe ich Erfahrungen gesammelt, viele Menschen aus aller Welt kennengelernt, sehr gute Freunde erworben und tobe meine Kreativität am Computer aus. Die nächsten Seiten sollen einen kleinen Abriß über Virtualität geben und dir, lieber Gast, einen Eindruck vermitteln, was da so los ist, in den virtuellen Welten.
Was sind virtuelle Welten?
Kurz gesagt: es sind begehbare dreidimensionale Grafiken. Huh? Du kennst doch sicher die berühmten Computerspiele, in denen du eine Identität annimmst und mit dieser Figur allerhand Abenteuer erlebst. Genauso ist es in einer virtuellen Welt. Du hast einen “Avatar” deiner Wahl und bewegst dich durch eine dreidimensionale Umgebung. Der Unterschied zu den Games ist der, dass du in einer virtuellen Welt deine Welt zur Gänze selbst bauen kannst. Bauen meint “bauen” im wahrsten Sinn. Du stellst deine Objekte selbst her und stellst sie in eine von dir selbst geformte Landschaft. Dann lädst du dir Freunde ein, schaltest Musik ein, führst sie durch deine Welt und / oder ihr tanzt - einzeln oder miteinander. Oder du besuchst andere Orte, segelst, fährst Skibob, reitest oder fliegst durch oder über die Welten. Ach ja, Clubs gibt es auch, zum Musikhören und ein paar Schuhe durchtanzen. Ist doch einfach ... und einfach schön ... oder?
Ja, es ist nicht schwierig und sehr unterhaltsam.
